Der 7. Juni 1975 weist das Gründungsdatum des 6. Zuges auf.

12 Gründungsmitglieder wählten an diesem Abend den ersten Zugführer des 6. Zuges, Axel Jansen. Treffpunkt des Zuges war die Holzhütte bei Jansen auch als “Nötteboom“-Hütte bekannt. In den ersten Jahren feierte der 6.Zug dort auch seine Zugfeste, bzw. startete von hier aus seine berühmt berüchtigten Traktorfahrten während des Schützenfestes, sehr zum Leidwesen des damaligen Vorstandes.

Doch die ganz wilden Jahre des 6. Zuges hatten ein Ende, denn man wurde reifer und gesitteter. 1980 wählte der 6. Zug mit Dieter Claßen einen neuen Zugführer, der 1986 durch Ludger Elbers abgelöst wurde. Ebenfalls 1986 wuchs die Mitgliederstärke durch die Aufnahme von 16 Schützen aus dem Bereich der Jungschützen von 21 auf 37 Mann. Im Jahr 2000 wurde Michael List zum Zugführer gewählt, der im Jahr 2010 dieses Amt an Klemens Rütter übergeben konnte. 2014 wurde Klemens zum Major und stellvertretenden Brudermeister gewählt, dadurch musste ein neuer Zugführer gewählt werden.

Dieses Amt hat seit diesem Zeitpunkt Christian Seelen inne. Mit einem großen Zugfest in der Festscheune Döring endeten die letztjährigen Festlichkeiten zum 40-jährige Bestehen des Zuges. Der 6. Zug zählt aktuell 40 Mitglieder. Verschiedene Schützen des 6. Zuges unterstützten bzw. unterstützen den Verein aktiv im Vorstand. Zurzeit stellt der 6. Zug 4 Mitglieder im Vorstand. Auch gute Sportschützen und Fahnenschwenker verstärken die Schießsport- und die Fahnenschwenkerabteilung. Durch ihr präzises Schießen bzw. Schwenken konnte der Schützenverein vordere Platzierungen sogar bis auf Bundesebene erreichen.

Zu erwähnen sind auch die Böllerschützen, diese seit einigen Jahren wiederaufgelebte Tradition wird maßgeblich durch Mitglieder des 6. Zuges gefördert und betrieben.

Bisher 11-mal konnten Mitglieder des 6. Zuges die Würde des Vizekönigs erringen. 9-mal konnten Zugmitglieder sich die Königsregentschaft sichern.